Badsanierung im Einfamilienhaus

Alles zur Badsanierung im Einfamilienhaus gibts hier. Kosten, Fotodokumentation, Infos zu Förderungen und vieles mehr.

Bad vor der Sanierung

Wer mit dem Gedanken spielt sein Badezimmer zu sanieren, ist hier genau richtig. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Kosten, die Hürden und alles, was es sonst noch zu wissen gibt, wenn bei euch bald eine Badsanierung ansteht. Im Beitrag seht ihr auch wieder Fotos vom Projekt.

Nachdem der Beitrag “Sanierung Einfamlienhaus – neue Küche” bisher am Stärksten angekommen ist, wird die Beitragsserie zum Einfamilienhaus nach und nach um die einzelnen Räume erweitert. Die Eckdaten rund ums Haus gibts im früheren Beitrag “Corona – was inzwischen geschah“.

Inhaltsverzeichnis

Was gibt es bei der Badsanierung zu beachten?

Das Badezimmer gehört wohl zu den Räumen, den einige jahrelang aufschieben, weil es eigentlich immer eine größere Baustelle ist. Wie bei jeder größeren Baustelle gibt es auch bei der Badsanierung einiges zu beachten. Immerhin können im Badezimmer schnell einige Gewerke zusammenkommen, wenn man selbst nicht unbedingt Hand anlegen will. Vom Installateur über den Elektriker, den Maurer, den Trockenbauer, Fliesenleger, Maler bis hin zum Fensterbauer ist hier schnell viel los und dem sollte man sich bewusst sein.

Da das natürlich auch eine Kostenfrage ist, habe ich “nur” einen Installateur und einen Elektriker mit im Boot gehabt. Das war auch im ganzen restlichen Haus so – bei Strom und Wasser hatte ich immer Hilfe. Den Rest habe ich hier im Badezimmer wieder selbst versucht. Es handelt sich um ein kleines Badezimmer von ca. 4 qm und da kann man auch Arbeiten wie Fliesen legen gut mal selbst ausprobieren.

Wenn einem klar ist, dass das ein längeres Projekt ist und man sich um eine Duschgelegenheit in der Nachbarschaft oder bei Freunden umgesehen hat, sollte man auch die grundlegenden Fragen für sich klären: Badewanne oder Dusche? Fliesen oder Alternativen? WC im Badezimmer oder als eigenen Raum?

Ich war in der glücklichen Situation, dass das Obergeschoss inzwischen fertig war und dort ein eigenes Badezimmer und WC war, welche uneingeschränkt genutzt werden konnten. Bei der Gelegenheit möchte ich auch gerne nochmal betonen, dass die Ideologie vom Raum für Raum sanieren genau das ist – eine Ideologie. Wer im Erdgeschoss eine Badsanierung beginnt, hat den Dreck überall und auch das restliche Haus fühlt sich schnell wieder nach Baustelle an. Das sollte jedem vorher bewusst sein. Der Weg zum neuen Badezimmer ist nervenaufreibend, aber am Ende jede Mühe wert.

Fotos Badezimmer vorher

Im alten Badezimmer hat es ausgesehen, wie für dieses Baujahr typisch. Bis an die Decke gefliest, 80er Runddusche mit sehr hohem Einstieg, WC mit Aufputz-Spülkasten und ein einfaches Waschbecken.

Vor der Badsanierung war es ein typisches Badezimmer für ein Haus in diesem Alter.
Badezimmer vorher

Hier war schon zu erkennen, dass die Vorbesitzer schon erste Versuche unternommen haben, das Badezimmer für ältere Menschen zu gestalten. Haltegriffe und ein Klappsitz für die Dusche und das WC.

Einfaches Duschset mit Thermostat und Klappsitz in der alten Dusche
80er Runddusche mit Klappsitz

Das WC war kein eigener Raum. Auf 4 qm waren hier Dusche, WC und Waschbecken.

Vor der Sanierung war das Stand-WC noch im Bad.
Stand-WC mit Aufputz-Spülkasten

Was wurde alles gemacht?

Ich würde mal behaupten, dass in diesem Bad alles gemacht wurde, was man bei einer Sanierung machen kann. Lediglich die Fliesen wurden nicht vollständig entfernt. Hier habe ich zum Teil direkt darauf verputzt, oder für die Nassbereiche eigene Rückwände geklebt. Das bedeutet, dass die Dusche und der Bereich hinter dem Waschbecken komplett fugenlos sind. Wer seine Fliesen in der Dusche schon länger hat, weiß wahrscheinlich was es für ein Aufwand ist, die Fugen sauber zu halten. Dieses Problem habe ich in Zukunft nicht mehr.

Natürlich wurden alle Wasser- und Stromleitungen ausgetauscht und auf den aktuellen Stand gebracht. Die Decke wurde abgehängt und mit 4 Spots versehen, die hohe Brausetasse von 80 x 80 cm gegen eine bodentiefe mit 140 x 90 cm ausgetauscht, das WC wurde in einen neuen Raum verlegt und vieles mehr.

Bilder sagen mehr als 1.000 Worte

In dem Eck, wo vorher das WC war, ist der Abfluss und auch die neuen Wasserleitungen kommen von hier. Im neuen Badezimmer ist hier dann das Waschbecken.

Stemmarbeiten bei der Badsanierung
Stemmarbeiten haben begonnen

Nachdem die neuen Leitungen vom Keller bis ins Bad verlegt wurden, Elektroleitungen installiert und der Abfluss teilweise erneuert wurde, wurde hier wieder grob verputzt.

Die Öffnungen für die neuen Leitungen wurden wieder verputzt.
Neue Leitungen verputzt

Die Tür ins Badezimmer wurde versetzt. Dort, wo vorher die Tür war, ist die neue Dusche hingekommen. Mit Ytong wurde die alte Tür zugemauert und die Leitungen für die Dusche installiert, anschließend verputzt.

Die Tür wurde versetzt und die Dusche installiert, wo vorher die Tür war.
Leitungen für die neue Dusche wo vorher die Tür war

Die Fliesen wurden einmal mit einer speziellen Haftemelusion grundiert, damit der Putz besser darauf hält. Gewebe wurde an allen Wänden eingearbeitet, damit es später im Putz keine Risse gibt.

Bei der Badsanierung wurde Gewebe verarbeitet und die Fliesen grundiert.
Grundierung und Gewebe an den Wänden

Die Decke wurde mit Rigips abgehängt und insgesamt 4 Spots verbaut. Unter der Rigipsdecke verlaufen die Elektroleitungen.

Rigipsdecke unter der die Elektroleitungen verlaufen
Rigips Decke und Wand gespachtelt

Da die Dusche jetzt da ist, wo vorher die Tür war, wurde natürlich auch eine neue Tür ausgeschnitten.

Die Tür wurde bei der Badsanierung komplett versetzt.
Die Öffnung für die neue, versetzte Tür

Um Platz für eine vernünftige Dusche und ein größeres Waschbecken zu haben, musste der Grundriss im Erdgeschoss ein bisschen verändert werden. Das WC, das vorher im Badezimmer mit drin war, wurde raus in den Gang verlegt. Hier war der Durchgang in ein kleines Wohnzimmer, wie das früher üblich war. Dieser kleine Raum wurde mit dem Nebenzimmer zu einem großen Wohnzimmer gemacht. Somit war auch die eigene Tür und das Stück vom Gang hier nicht mehr notwendig und konnte zugemauert werden. Das hat uns den Platz für ein separates WC gebracht. WC und Badezimmer sind nun also zwei getrennte Räume, dafür wurde der Gang um ein Stück verkürzt.

Die Installation der Dusche und vom WC plus Urinal.
Installation vom neuen WC

Dort, wo jetzt das WC ist, war die Tür in das kleinere 16 qm Wohnzimmer. Diese Tür wurde zugemauert, das WC dort installiert und der Raum dahinter wurde mit dem Nebenraum zu einem größeren Wohnzimmer mit 30 qm zusammengelegt. Dazu aber in einem anderen Beitrag später mehr.

WC Gestell mit OSB Platten verbaut
WC Gestell verbaut und Tür zugemauert, Estrich neu

Auch auf der Seite, auf der das Waschbecken und der Spiegelschrank verbaut wurden, wurde eine Rückwand (Palme Re-Cover) geklebt. Die Wände sind völlig frei von Fliesen. Im Nassbereich sind diese mit den Platten verkleidet und in den Bereichen dazwischen verputzt.

Über die Fliesen wurde verputzt oder mit Palme Re-Cover Rückwänden geklebt.
Platte hinter dem Waschbecken verklebt

Um eine bodentiefe Dusche hinzubekommen, wurde natürlich auch der Estrich neu aufgebaut. Der Rücklauf des neuen Badheizkörpers wurde wellenförmig durch den ganzen Raum verlegt, was zusätzlich als eine Art Mini-Fußbodenheizung fungiert.

Man sieht schon, worauf das hinausläuft. Das Fenster wurde später auch getauscht und auf die neue Tür plus Zarge warte ich grade noch. Diese sollte in den nächsten 3 bis 4 Wochen kommen. Wer hier also wirklich für alles jemanden kommen lässt, kann schnell nochmal deutlich mehr Geld ausgeben, als es ohnehin schon kostet, wenn man selber mit anpackt.

Welche Kosten erwarten mich für ein neues Badezimmer?

Die Frage nach den Kosten ist natürlich immer so eine Sache, die sich nicht verallgemeinern lässt. Viele Faktoren spielen hier eine Rolle. Angefangen von der Ausstattung, die man haben möchte, bis hin zur Region, in der man sich befindet und vieles mehr. Einen großen Teil der Kosten machen aber auf jeden Fall die Arbeiten aus, die man eben entweder abgibt, oder selbst macht.

Daher habe ich mich dazu entschieden, mich an folgenden Arbeiten selbst zu versuchen und kann das auch nur jedem nahe legen, der einiges an Geld sparen möchte:

  • Elektro-Vorarbeiten (Leerverrohrung verlegen)
  • Trockenbau (Decke)
  • Aufmauern der neuen Wände mit Ytong
  • Verputzen
  • Fliesen legen (Boden)
  • Ausmalen

Verputzen und Spachteln ist sicher eine Arbeit, die etwas Übung erfordert, aber wer saniert ist ohnehin länger damit beschäftigt. Nach dem ersten oder zweiten Raum wird das schon.

Die Kosten der Badsanierung grob im Blick:

  • Installationsmaterial: 700 Euro
  • Badmöbel: 1.500 Euro
  • Rückwände: 1.800 Euro
  • Duschkabine: 1.200 Euro
  • Duschet: 1.000 Euro
  • Armatur, Siphon, Kleinmaterial: 500 Euro
  • Brausetasse: 600 Euro
  • Estrich: 500 Euro
  • Tür + Zarge: 500 Euro
  • Fenster: 300 Euro
  • Fliesen: 70 Euro
  • Dichtanstrich, Fliesenkleber: 100 Euro
  • Ytong, Putz, Farbe: 150 Euro
  • Rigips Decke: 100 Euro
  • Installateur: 1.000 Euro
  • Elektriker: 500 Euro
  • Entsorgung Bauschutt: 300 Euro
  • Gesamtkosten neues Badezimmer: 10.820 Euro

Da ich auch hier nicht alle Rechnungen für den Beitrag rausgesucht habe, ist es natürlich wieder ein grober Richtwert. Sicher habe ich das Eine oder Andere vergessen. Wenn wir aber sagen, dass es in etwa 11.000 Euro waren, liegen wir zumindest nicht weit daneben. Das Badezimmer hat in etwa 4 qm.

Das WC, welches nun ein eigener Raum ist, wurde ebenfalls mit den Palme Re-Cover Platten verkleidet. Neue Elektrik, neue Leitungen, Decke abgehängt, neuer Estrich, Fliesen, WC und Urinal. Der Raum hat vielleicht 1,5 qm.

Kosten für das neue WC:

  • Rückwände: 1.000 Euro
  • Installation: 700 Euro
  • Urinal mit Deckel: 600 EURO
  • WC mit Deckel: 500
  • Rigips (Decke): 60 Euro
  • Fliesen (Boden): 30 Euro
  • Ytong, Putz, Farbe: 100 Euro
  • Estrich: 100 Euro
  • Installateur: 500 Euro
  • Tür + Zarge: 500 Euro
  • Lüfter, Spots: 150 Euro
  • Accessoires und Kleinmaterial: 150 Euro
  • Gesamtkosten neues WC: 4.390 Euro

Hier gilt natürlich das Selbe. Lassen wir es in etwa 4.500 Euro sein. Manche Kosten sind natürlich anteilsmäßig beim Bad schon mit drin, da die Arbeiten ja teilweise in einem machbar waren.

Nach oben hin sind hier natürlich keine Grenzen gesetzt. Weder im Bad, noch im WC. Die Kalkulation steht und fällt mit der Ausstattung und der Eigenleistung, die ihr bereit seid zu erbringen.

Gibt es eine Förderung für eine Badsanierung?

Grundsätzlich ist für den Umbau in manchen Fällen eine Förderung möglich. Das ist in Deutschland und Österreich zwar unterschiedlich geregelt und dort dann auch je nach Bundesland nochmal separat geregelt, aber es kann sich auf jeden Fall lohnen, sich vorher zu informieren.

Wer nämlich auf Barrierefreiheit im neuen Badezimmer setzt, hat durchaus die Chance auf eine Förderung. Wer zum Beispiel von Badewanne auf bodenebene Brausetasse oder Duschrinne umbaut, kann von den Fördermitteln profitieren. Auch die Verbreiterung der Türe oder der Duschkabine, sodass diese mit Rollstuhl befahren werden können, ist förderfähig.

Für mich und viele andere Heimwerker sind Förderungen in der Regel nicht unbedingt erstrebenswert, da sie meist voraussetzen, dass alle Arbeiten von einem Fachbetrieb ausgeführt wurden. Die Ersparnis der Förderung deckt dann meist nicht die Mehrkosten, wenn man diese Arbeiten ansonsten selbst machen können hätte. Wer aber selbst nicht mit anpacken will oder kann, für den lohnt sich der Ritt durch die Bürokratie allemal.

Hier kann man sich über die jeweilige Förderung in Österreich informieren. Einfach auf der folgenden Website die jeweilige Gemeinde eingeben und schauen, was es dort für Möglichkeiten gibt.

Wer sich in Deutschland informieren will, kann sein Glück zum Beispiel bei der KfW versuchen. Für den Fall, dass bereits eine Pflegestufe erreicht ist, kann man sich noch bei den Pflegekassen informieren. Hier die Links dazu:

KfW Förderstelle
Pflegekassen Förderungen

Wie lange hats gedauert bis zum neuen Bad?

Klingt vielleicht nach einer einfachen Frage. Wenn ich aber sage, dass ich letztes Jahr angefangen habe und heute noch auf die Türen warte, wird einem vielleicht klar, was ich meine. Das liegt aber nicht wirklich an Lieferschwierigkeiten, Corona oder sonst was. Die Sanierung des eigenen Hauses ist immer auch eine Kostenfrage. Wir haben die Dinge immer so gemacht, wie wir sie uns leisten konnten und nicht immer unbedingt in der richtigen Reihenfolge.

So wurde das Fenster zum Beispiel erst getauscht, nachdem das Bad schon fertig war, eben gemeinsam mit den restlichen Fenstern und Balkontüren des Hauses.

Grundsätzlich kann man aber sagen, dass es natürlich stark davon abhängt, welche Arbeiten ihr abgebt und wie belastbar ihr seid bzw. wie lange ihr Lust habt nach der Arbeit noch zuhause zu arbeiten. Wer wie ich nach einem Jahr auf der Baustelle keine Lust mehr hatte unter der Woche abends noch was zu machen und sich dann nur an Samstagen damit beschäftigt, kann schon ein paar Wochen oder Monate vergehen lassen. Ich hatte zu der Zeit einfach keine Lust mehr und das hat sich auch in der Bauzeit bemerkbar gemacht.

Wer Vollzeit dabei bleibt, Trockenzeiten von Estrich, Putz, Dichtanstrich usw. einhalten will und alle Gewerke aufeinander abgestimmt hat, ohne dass hier längere Wartezeiten entstehen, kann sicher in 2 Wochen auch fertig sein.

Badsanierung abgeschlossen – das neue Badezimmer

Natürlich wird ein 4 qm Bad nicht größer und nicht alle Wünsche haben sich realisieren lassen. Da es aber im Obergeschoss noch ein Badezimmer mit Whirlwanne gibt, war die große Dusche im Erdgeschoss auf jeden Fall die richtige Wahl.

Im Vergleich zum vorigen Bad ist es meiner Meinung nach sehr schön geworden und ich würde es wieder so machen.

Fotos vom neuen Bad

Die unsaubere Kante im Bild ist der Durchbruch ins Badezimmer, hier fehlt eben noch der Türstock und die Tür. Die Duschkabine ist eine Walk-In, sie ist also an der schmalen Seite offen und nur die lange Seite ist verglast. Dabei handelt es sich um eine Schiebetür, welche sich bis zur Hälfte aufschieben lässt. Die Brausetasse ist bündig mit den Fliesen, hier gibt es keine Stufe.

Neues Badezimmer mit Duschkabine und Rückwand, Badheizkörper und neuen Fliesen.
Duschkabine im neuen Badezimmer

Die Palme Re-Cover Platten in Betonoptik ersetzen die Fliesen in der Dusche und sind fugenlos. Hier gibt es nur das Eckprofil als Verbindung der beiden Platten. Dahinter die alten Fliesen und der Putz sind natürlich abgedichtet.

Die Rückwände in der Dusche statt den Fliesen und das Duschset mit Thermostat.
Duschset und Rückwände

Auch hinter dem Waschbecken und dem Spiegelschrank befindet sich so eine Platte. Die kleinen Streifen daneben wurden mit Effektfarbe schwarz gemalt.

Waschbecken und Badmöbel

Platz für einen Doppelwaschtisch war leider nicht. Das breite Waschbecken mit 100 cm und dem breiten Unterbau bietet aber auf jeden Fall genug Platz und vor allem auch Stauraum gemeinsam mit dem Spiegelschrank.

Waschbecken und Badmöbel 100 cm breit.
Frontansicht Badmöbel

Auf den Fotos ist noch nicht geputzt und am Ende sieht man auch gar nicht mehr, was daran eigentlich so viel Arbeit war. Vergessen habe ich es trotzdem noch nicht und wünsche jedem starke Nerven, der das Projekt auch bald angeht.

Foto vom neuen WC

Einer der größten Brocken war sicher einen neuen Raum für ein eigenes WC zu schaffen und ich bin sehr froh, dass das jetzt erledigt ist und WC und Bad zwei eigene Räume sind. Dafür habe ich gerne ein Stück vom Gang abgegeben. Auch hier fehlt natürlich noch die Tür.

WC und Urinal mit Rückwänden in Betonoptik und schwarzen Betätigungsplatten
WC neu

Fazit

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass das Kapitel erledigt ist. Ein neues Badezimmer ist einfach immer eine große Baustelle, die auch schnell den Rest des Hauses wieder in eine solche verwandelt. Ob man will, oder nicht. Trotzdem finde ich, dass das neue Bad und WC sehr gelungen ist, vor allem im Vergleich zu vorher. Auf die Dusche mit 140 x 90 cm würde ich nie mehr verzichten. Wenn ich in einem Hotel oder sonst wo eine kleinere Dusche habe, ist das immer das Erste, was mir zuhause wieder Freude bereitet.

Wenn du bis hier hin gekommen bist und noch immer liest, scheinst du dich genauso für das Thema zu interessieren wie ich und kannst gern noch weiter im Blog stöbern. Hier gehts zum Beispiel zum Beitrag über die neue Küche.

Wenn du dich mehr für die Vermieter-Themen interessierst und neu hier bist, kannst du dir zum Beispiel Meine zweite Wohnung durchlesen oder Albtraum Mehrfamilienhaus – zu früh, zu groß? Natürlich gibts aber noch viel mehr Themen, die du gerne hier im Blog nach Kategorie sortiert in Ruhe durchschauen kannst. Auch im nächsten Beitrag wird es wieder um ein Thema aus Sicht des Vermieters gehen, bevor dann die Beitragsserie zur Sanierung im Einfamilienhaus wieder weitergeht.

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